Bericht für Hominum International (Entwurf)

Liebe MitarbeiterInnen! (Wie möchtet Ihr eigentlich angeredet werden?)

Hominum International möchte einen Bericht von uns haben, was wir machen. Ich habe mal etwas vorformuliert. Bitte, gebt mal Euren Senf dazu ab, was Ihr davon haltet, und was Ihr noch ergänzen würdet.

 

Was machen die bloß die ganze Zeit?

Liebe Homi‘s!

Ein Bericht von der AG Deutsch ist schnell gegeben.

In einer ersten Phase haben wir uns informiert, was es zu unserem Thema an Ideen, Konzepten und Materialien gibt.

Wir haben auch Versuche hinter uns, konkret zu planen, aber jede neue Nachricht hat diese Planungen wieder über den Haufen geworfen, so dass wir uns momentan mit dem Unterricht an sich beschäftigen:

Jetzt sind wir dabei, konkrete Methoden für unseren Unterricht kennen zu lernen.

Mehrmals die Woche erscheint ein kurzer Artikel über eine neue Methode auf unserer Website (http://ag-deutsch.reliwerk.de), so dass sich jeder fortbilden kann, wann er Zeit und Lust dazu hat.

Zum Buch:

Wir haben uns für einen Kurs entschieden, der sich direkt an Asylbewerber richtet und deren Lebenswirklichkeit in einer sehr charmanten Art und Weise berücksichtigt. Gleichzeitig geht er davon aus, dass der Unterricht, wie bei uns mit Hilfe ehrenamtlicher Kräfte gestaltet wird.

(http://www.deutschkurs-asylbewerber.de)

Das ändert aber nichts an dem Vorhaben, in einer ersten Phase in erster Linie mündlich zu arbeiten.

Ich würde gerne grundsätzlich in Phasen oder Modulen von 4 bis 6 Wochen arbeiten, damit jeder, der mitmacht, die Zeit überblicken kann, und auch mal etwas Anderes machen kann.

Für mich stellt sich in dieser Vorbereitungsphase immer mehr heraus, dass wir sehr unterschiedliche Menschen mit sehr unterschiedlichen Gaben und Vorstellungen sind, und ich wünsche mir, dass es gelingt, jeden in die Lage zu versetzen, mit dem, was er mitbringt, das Bestmögliche für die Flüchtlinge zu erreichen. Das kommt auch der Notwendigkeit entgegen, uns möglichst breit aufzustellen, um, wenn die Flüchtlinge dann da sind, in geeigneter Weise reagieren zu können.

Andrerseits müssen wir auch unsere Grenzen sehen: Ein echter Integrationskurs beinhaltet 15 bis 20 Stunden die Woche. Mit 2-3 Stunden darf man da keine Wunder in dem Sinne erwarten, dass alle ganz schnell Deutsch lernen. Aber das eine oder andere kleine Wunder, dass Verständigung möglich ist und Integration leichter wird, dürfte schon drin sein…

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Eine Antwort zu Bericht für Hominum International (Entwurf)

  1. Volker sagt:

    Ich finde den Text so als eine Zwischenbilanz gut. Es wird Zeit das es endlich mit dem ersten Kurs losgeht und wir nicht nur Trockenschwimmen.
    Der zweite link im Text braucht nicht mit runden Klammern versehen werden.

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