Die christlichen Kirchen denken in den nächsten zehn Tagen besonders über den Frieden nach.
Mir ist heute klar geworden, wie sehr auch wir diesen Frieden brauchen. Bei allen Gedanken zum Thema Sicherheit, von denen auch noch die Rede sein muss, brauchen wir doch dringend eine andere Qualität des Friedens.
Ich möchte diejenigen von Euch, die das können, bitten, für den Frieden zu beten: In unserem Unterricht, in unserer Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, unter den Menschen, die uns anvertraut sind, und an unserem Ort.
Und vielleicht ist es auch wichtig, über den eigenen Unfrieden nachzudenken:
- Da, wo uns Leute nicht so unterstützt haben, wie wir es uns gewünscht haben,
- da, wo wir über dem Flüchtlingsthema mit anderen Menschen in Streit geraten,
- da, wo wir über unseren eigenen Aktivismus stolpern, u.s.w.
„Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten.“
In diesem Sinne: Schönen Rest-Sonntag!
Marianne