Gruppe 1, 11.01.2016

6. Stunde, Montag, 11.1. 2016

Plenum: Aussprache: Unterschied sch, ch

Rollenspiel: Einer kommt: „Isch spresche Deutsch“

„Was sprichst Du?“ „Isch spreche Deutsch“.

„Ich verstehe dich nicht.“ „Isch “ Meinst du „ich?“ Sage ich doch „Isch!“ also „Ich“.

„und dann?“ „Isch spreche“. Du meinst „Ich spreche“ „Na klar. Isch spreche“.

„Oh weh, das geht nicht.“ Sag doch mal „ch“  Der andere würgt sich einen ab: „Das kann isch nischt „…

 

Das ist ein „sch“. (zeigen).

Tschüss, schreiben, spielen

Das ist ein „ch“ (zeigen)

Ich, dich, nicht,

Jetzt lese ich Worte, sie müssen zeigen, was sie hören:

ich, mich, dich, Tisch, Licht, Männchen, deutsch, Menschen, Mädchen, wicht, wischt, Kirche, Kirsche,  Mächte, nicht, Schlafen

sprechen (beides!)

Nur wenn es zuverlässig richtig gehört wird:

Ausspracheübung: Jajaja…immer leiser

jejeje immer leiser.

Gemeinsam durchführen

In Gruppen: Ggf. kurz Übung wiederholen (nur wenige Minuten, und nur, wenn man das Gefühl hat, es hat was gebracht).

Schnelles Dutzend: Zusätzlich zu den Gegenständen von Freitag noch 12 weitere, die Uwe mitbringt, unbedingt auch welche, die man zählen kann.

Zahlen bis 10 wiederholen (Wir sprechen vor, dann gemeinsam sprechen, Buch Seite 10)

Umgekehrtes Rollenspiel: Unsere Schüler stellen sich mit den Lebensmitteln hinter die Tische wie auf einem Markt und müssen das Gewünschte finden. Wir gehen einkaufen.

„Ich gehe einkaufen! Da ist das Geschäft.“

„Entschuldigung, wo ist der Zucker?“

„Ich möchte 5 Nüsse“

„Ich möchte Wasser.

„Ich brauche 3 Nudeln“

(erst ganz viele Dinge, dann weitere Sätze:)

„Danke“, „bitte“.

„Was kostet…?“

„Das ist zu teuer“.

„Das ist billig“.

u.s.w.

Wenn unsere Schüler Geschäftssinn entwickeln, können wir ihnen helfen, ihre Waren anzupreisen…;-)

Die Schüler nennen den Preis. Nur in ganzen Euro. Jeder Spielgeldschein ist 1 Euro. Sophie bringt sie mit.

Ideal ist, wenn sie auch mal zusammenarbeiten müssen, um unsere Wünsche zu erfüllen: z.B. Wir möchten 5 Äpfel. Vorne liegen 3, hinten 2. Dann müssen die, bei denen die Äpfel liegen, zusammenarbeiten, um 5 hinzubekommen.

Mengenangaben wie Liter und Kilo machen wir dann in der nächsten Stunde, wie auch „krumme Preise“.

 

Wenn wir am Ende noch Zeit haben, können wir weitermachen mit den Aufforderungen von Dienstag, aber gemischt. Darauf achten, dass es genau befolgt wird und logisch Sinn macht: Also „Geh zur Tür ist nur dann richtig, wenn die Tür dabei nicht geöffnet wird“.

Vor „Schließe die Tür“ muss „Öffne die Tür“ kommen (wobei ich lieber „aufmachen“ und „zumachen“ nehme, aber „öffnen“ und „schließen“ kennen sie schon). Wenn jemand woanders ist, muss „komm zum Tisch“ kommen, bevor er das Heft öffnen kann, u.s.w. Im Notfall helfen Gesten. Auch „Lege die Nuss in die Tasse“ und ähnliches kann wiederholt werden.

Man kann gut alle gleichzeitig beschäftigen, oder, wenn die Gruppe sehr groß ist, zwei Hälften.

 

Aufnahmen machen!

Evtl. etwas Zeit geben, die neuen Sätze zu „verdauen“.

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Eine Antwort zu Gruppe 1, 11.01.2016

  1. Marianne sagt:

    Die Schüler haben das schnell aufgenommen. Alle Gruppen haben spontan die Rollen getauscht.

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