Gruppe 1, Mo. 1.2.2016

Unterrichtsentwurf von Uwe Nef, abgestimmt mit Marianne Manz

Wir werden drei Kleingruppen bilden: Marianne und Christian, Christopher, Uwe

Plenum:

Gleich zu Anfang möchte ich im Plenum eine „gymnastische Lockerungsübung“ mit den Schülern machen und dabei die Richtungsangaben „vorn, hinten, oben, unten“ einführen. Die Stühle im großen Raum müssen wir dazu vorher natürlich zur Seite räumen. Ich werde auch die Flüchtlinge um Hilfe bitten. Ich werde den Vorturner geben und Figuren stellen, die die Schüler nachmachen sollen.
Beispiel: Ich sage: „Rechter Arm nach vorn, linkes Bein nach hinten, linker Arm nach oben“. Um zur „Normalposition“ zurückzukehren sage ich: „Arme und Bein wieder zurück nach unten.“ Das ganze deklinieren wir mit den Armen und Beinen in alle Richtungen – auch linkes Bein bzw. linker Arm nach rechts bzw. links durch. Zum Schluss werden alle locker und schlauer sein.

Kleingruppenarbeit:
Wiederholungen:

  • In den kleinen Gruppen nehmen wir das Thema des Plenums nochmal auf und wiederholen die Lokalpräpositionen „in, auf, über, unter, neben, zwischen usw.“, die schon am Freitag behandelt wurden.Das kann man anschaulich mit irgendeinem Gegenstand am Tisch demonstrieren. Anschließend fragen wir nach bewährtem Muster: „Wo ist das Buch, der Löffel etc.?“ Thannhauser S. 14 und 47
  • Zur Festigung des bereits Erlernten wiederholen wir:
    Zahlen: Die Schüler müssen mehrstellige Zahlen legen – auch über 10.000. Ich bringe dazu für jede der drei Kleingruppen wieder Zahlenkarten mit. Thannhauser S. 10
    Preise: Euro und Cent erkennen und aussprechen können (Hilfsmittel: Prospekte). Wir fragen: „Auf welcher Seite steht…?“ Wie teuer ist / was kostet…?“. Das hat beim ersten Mal gut geklappt. Jetzt überprüfen wir, ob das Wissen auch bei allen gut sitzt. Ich bringe Prospekte mit. Thannhauser S. 16 und 17
    Körperteile, einschließlich wichtiger innerer Organe (Herz, Magen, Lunge): Nur fragen, nicht mehr vorstellen. Fragen: „Wo ist …oder was ist das (zeigen)? Was mache ich / machst du mit…?“ Eventuell kombinieren mit mein(e)/dein(e)/sein(e)/ ihre. Thannhauser S. 18 und 19
    Hygieneartikel und dazugehörige Verben. Nur fragen, nicht mehr vorstellen. Fragen: „Was ist das? Was mache ich mit…“ Für diesen Teil sollten die Lehrer/innen nochmal Hygieneartikel mitbringen.
    Wochentage kombinieren mit heute/morgen/übermorgen: Vorsprechen: „Montagmorgen putze ich das Haus“, „Dienstagvormittag gehe ich einkaufen“ usw. anschließend abfragen: „Was mache ich am Montagmorgen?“usw., Thannhauser S. 30

Uwe Nef

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Eine Antwort zu Gruppe 1, Mo. 1.2.2016

  1. Marianne sagt:

    Hallo Uwe!
    Dann würde ich für die Schnellen, oder falls noch Zeit ist, Folgendes vorschlagen:
    Womit machen wir etwas?
    Wir lesen mit den Augen, wir schreiben mit der Hand u.s.w. Dabei kann man auch ganz viel wiederholen. Ich habe übrigens alle Verben aus dem Thannhauser auf Kärtchen. Wer die haben will, muss sich melden.
    Aber Vorsicht: Wenn die Grammatikfragen kommen, nicht der Versuchung erliegen, ALLES zu beantworten oder die Artikel frei im Raum schweben zu lassen.
    Aus „die Hand“ wird „mit der Hand“, u.s.w. reicht völlig aus und ist eine anspruchsvolle Aufgabe – auch für die Schnellen.
    Für die nicht so Sprechwütigen, kann man das auch erst mal als TPR-Übung machen: „Du gehst mit den Füßen“ u.s.w.

    Da wir die Geburtsdaten erfragen müssen, können wir das, wenn Zeit ist, auch mitmachen. Jahreszahlen S. 10, Ordnungszahlen S. 25 Bild vom Geburtstag S. 38 (Im Notfall kann man sich auch ohne Ordnungszahlen durchmogeln)

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